Ein sauberer Schnitt gewährleistet den raschen Aufwuchs der Grasnarbe
"Bitte schneiden und nicht rupfen!"
Der erste und zugleich wichtigste Schnitt im Grünland steht vor der Tür. Nachdem in diesen Tagen die Mähwerke noch auf ihre Einsatzfähigkeit geprüft werden, startet schon in wenigen Wochen die Grünlandernte. Für hohe Futterqualität und einen raschen Aufwuchs ist eine saubere Schnittqualität das A und O. Maßgeblich hierfür sind die Schnitthöhe und, nicht zu vergessen, die Schärfe der Mähmesser. Grünlandreferent und Fachexperte DI Peter Frühwirth (Landwirtschaftskammer Oberösterreich) erklärt im Bericht „Der stille Schrei der Gräser“ warum scharfe Messer einen wichtigen Erfolgsfaktor in der Grünlandwirtschaft darstellen.
Schnellerer Aufwuchs der Pflanzen
Das Abschneiden von assimilierenden Teilen stellt für Pflanzen eine erhebliche Verletzung dar. Die Schnittstelle muss möglichst rasch abheilen, um den Verlust von Wasser und darin enthaltene Nährstoffe gering zu halten. Dies geht umso schneller, je geringer die Schnittfläche ist. Ein glatter und gerader Schnitt bedeutet rasche Heilung. Die Pflanze kann sich bald wieder auf das Wachsen und die Bildung von Blattmasse konzentrieren, so DI Frühwirth. Stumpfe Messer hingegen bewirken eine zerrissene und aufgefaserte Schnittfläche. Lang andauernde Heilung und enormer Verlust von Nährstoffen sind die Folge. Die Entwicklung bis zu einem einigermaßen deckenden Bestand kann mehrere Tage länger dauern. Entscheidend für einen raschen Aufwuchs ist aber vor allem das Zusammenspiel vom scharfen, glatten Schnitt und der richtigen Schnitthöhe. Für ertragsbetontes Grünland ist eine durchschnittliche Schnitthöhe von ca. 8 cm anzustreben.
Geringerer Kraftbedarf
Scharfe Messer wirken sich auch durch einen geringeren Kraftbedarf aus. Wird mit neuen bzw. frisch geschliffenen Mähklingen gemäht, so geht dies spürbar leichtzügiger von Statten. Je stumpfer die Messer werden, desto höher steigt der Kraftbedarf und somit auch der Treibstoffverbrauch. Kleine Traktoren können auch schnell an ihre Leistungsgrenze kommen. (vgl. Frühwirth, 2020). Was machten den PÖTTINGER Mähbalken besonders? Hier sehen Sie, wie dieser produziert wird: https://youtu.be/qwlIMAHIsU8?t=10
Sauberer Schnitt mit PÖTTINGER Mähwerken
PÖTTINGER Mähwerke sind seit Jahren für saubere Schnittqualität bekannt. Gleichmäßige Schnitthöhe durch perfekte Bodenanpassung und gute Zugänglichkeit zu den Klingen zählen zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren. Die Erntezeit ist kurz und kostbar. Das Schärfen der Messer darf also nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. PÖTTINGER Mähwerke wurden deshalb so konstruiert, dass Wartungsarbeiten rasch und einfach durchgeführt werden können. Die großzügige Schutzklappung ermöglicht optimale Zugänglichkeit zum Mähbalken bzw. zur Mähtrommel. Egal ob NOVACAT, NOVADISC oder EUROCAT, die Klingen sind schnell gewechselt. Der Federbügel muss lediglich mit dem Klingenschlüssel nach unten gedrückt werden und schon kann die Klinge getauscht werden. Für maximalen Komfort bietet eine praktische Klingenbox am Anbaubock Platz für Ersatzklingen. So steht der Umsetzung der Tipps von DI Frühwirth nichts mehr im Weg und ein scharfer Schnitt ist jederzeit gewährleistet.
Den gesamte Bericht „Der stille Schrei der Gräser“ von DI Peter Frühwirth finden Sie auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Oberösterreich: https://ooe.lko.at/der-stille-schrei-der-gr%C3%A4ser+2500+3207242
Quelle: PÖTTINGER
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