Tagelanges Regenwetter bei wenigen Sonnenstunden lassen unseren Rasen unheimlich schnell wachsen. Damit die Grashalme nicht zu hoch wachsen, gilt auch dann: Regelmäßig Rasenmähen.
Wenn auch kompliziert und anstrengend, ist es dennoch grundsätzlich möglich, einen nassen Rasen zu mähen. Betreten Sie dabei die nasse Rasenfläche jedoch möglichst nicht, sondern gehen Sie lediglich hinter der Rasenmäher-Spur her. Denn jeder Schritt drückt das nasse Gras herunter, so dass die Messer des Mähers die flach liegenden Halme nicht mehr packen können. Ist der Rasen durch die Nässe bereits platt, können Sie versuchen, ihn mit einem Rechen aufzurichten.
Mit einem Spindelmäher wie dem Husqvarna 540 können Sie bei jedem Wetter mähen – sogar bei Regen. Er wird selbst mit hohem Gras mühelos fertig. Spindelmesser schneiden den Rasen im Scherenschnitt sanft und gleichmäßig. Und sie werfen das Gras vorne und hinten aus. So verklebt das Mähwerk nicht so schnell.
Wer dem Gras bei Regen lieber von drinnen beim Wachsen zusieht, setzt am Besten auf einen Mähroboter von Husqvarna. Denn dank praktischem Wetter-Timer misst er kontinuierlich den Gras-Widerstand und passt seine Mähzeit so automatisch an das Rasenwachstum an. Die Folge: Der Automower® mäht gerade dann, wenn es nötig ist, z. B. bei langanhaltendem Regen.
Die richtige Höheneinstellung
Auch mit einem Akku-, Elektro- oder Benzinrasenmäher (Link Rasenmäher) bewältigen Sie nasses Gras. Ist der Rasen sehr lang, stellen Sie die Schnitthöhe erst einmal etwas höher ein. Husqvarna Rasenmäher lassen sich schnell und einfach einstellen: Mit nur einem Hebel verändern Sie komfortabel die Höheneinstellung.
Rasenmäher mit Vorderrad- oder sogar Allradantrieb wie der Husqvarna LC353AWD bieten zusätzliche Bodenhaftung bei feuchtem und rutschigem Untergrund. Zusätzlicher Vorteil: Sie können die Richtung, bei laufendem Motor, einfach durch Anheben der Vorderräder wechseln.
Bei einem herkömmlichen Rasenmäher sammelt sich das nasse Gras gerne immer mal wieder am Messer des Rasenmähers, so dass Sie es vorsichtig „befreien“ müssen. Ist die Fläche etwas besser abgetrocknet, können Sie den Mäher auf die endgültige Schnitthöhe einstellen und einen zweiten Durchgang vornehmen.
Schnittgut auffangen
Fangen Sie das Schnittgut auf alle Fälle auf. Denn bleibt der nasse Rasenschnitt auf der Fläche liegen, wirkt er für ihn wie eine schwere Abdeckung und verdichtet. Die Folge: Der Rasen bekommt zu wenig Licht und Nährstoffe können nur schwer zu den Wurzeln durchdringen. Das Gras kann durch die Feuchtigkeit zudem schnell faulen.
TIPP: Verwenden Sie für das nasse Gras einen robusten Fangkorb. Warten Sie nicht, bis er voll ist, sondern leeren Sie ihn lieber öfter. So ist das Mähen nicht so anstrengend. Und die Rasenfläche wird durch das Gewicht nicht so stark belastet.
Quelle: HUSQVARNA
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